Montag, 9. Dezember 2024

Die Wörterfabrik - 2017

Die Wörterfabrik
Sprache und eigene Stärken kreativ entdecken

Förderung von Sprache – Kreativität - Selbstbewusstein

Flyer/Elterninformation pdficon small

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26. Juni bis 5. Juli 2017 auf dem BDKJ-Jugendhof in Vechta

Veranstalter: BBS Marienhain gGmbH Vechta

1. Was ist die Wörterfabrik?

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Die Wörterfabrik ist ein freizeitpädagogisches Angebot mit den Schwerpunkten Vermittlung von Sprachkompetenzen und Persönlichkeitsstärkung mit dem Schwerpunkt auf kreativ-gestalterischer Weise und richtet sich an schulpflichtige Kinder der fünften und sechsten Klassen aller Konkordatsschulen der Schulstiftung St. Benedikt, zunächst aber der Ludgerus-Schule.

Die Kinder erhalten vormittags einen pädagogisch abwechslungsreich gestalteten Deutschunterricht und am Nachmittag gibt es erlebnis- und freizeitpädagogische Angebote. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler in ihrer Sprachkompetenz zu fördern und sie in ihrer Persönlichkeit zu stärken, vor allem kreativ-gestalterische Weise soll hierbei zielführend sein.

Sprachpädagogen, Freizeitpädagogen und Sozialpädagogen (teils in Ausbildung) aus dem Landkreis Vechta arbeiten in enger Abstimmung. Die Kinder werden im Jugendhof Vechta untergebracht und rund um die Uhr betreut.

• Die Wörterfabrik ist ein Kooperationsprojekt der BBS Marienhain und den Konkordatsschulen der Schulstiftung St. Benedikt. Es betrifft im Pilotprojekt 2017 zunächst die Lehrkräfte und Schüler und Schülerinnen der Ludgerus Schule Vechta und die ausgebildeten Erzieher und angehenden Erzieher der BBS Marienhain.
• Es stärkt die Zusammenarbeit zwischen den Konkordatsschulen
• Es trägt zur Sprachförderung und Persönlichkeitsstärkung Kinder auf dem Übergang zum Jugendlichen bei und ist ein bedarfsgerechtes Bildungsangebot für Kinder
• Das Sprachcamp ist eine innovative und kreativ-gestalterische Form der Sprachförderung und einmalig als Projekt im Landkreis.


2. Allgemeine Struktur

2.1 Titel des Sprachfördercamps:
Die Wörterfabrik - Sprache und eigene Stärken kreativ entdecken

Das besondere Thema der Wörterfabrik ist die Sprachförderung und die Stärkung der Persönlichkeit durch kreativ-gestalterische und -erlebnispädagogische Angebote im Rahmen eines besonderen Begleitthemas, welches in diesem ersten Jahr lautet: „einem Roboter das Sprechen beibringen“. (Inhalte zur Sprache+ Bau eines Kamischibai-Roboters und Ausstellung am letzten Tag).


2.2 Die Organisatoren

Geschäftsführung und Mitarbeiter der Schulstiftung St.Benedikt:
Uwe Kathmann
Alexandra Lück-Seidel
Brigitte Lienesch

Die Lehrkräfte der Ludgerus Schule Vechta:
Vivien Seidel (pädagogische Projektleitung)
Karen Scherbring

Verwaltung und Lehrkräfte der BBS Mariehhain:
Hartmut Pille
Margarethe Timphus
Andrea Sieveke

die angehenden Erzieher der BBS Marienhain:
Nico Mallas
Malin Schröder
Pia Anders
Laura Wilmerding
Finja Hoth
Rieke Marquering
Steffen Helms

Die Organisatoren verfügen über die notwendigen Netzwerke und Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.


2.3 Das Mitarbeiterteam

Das Mitarbeiterteam besteht aus den Lehrkräften der Ludgerus Schule Vechta und den Erziehern und angehenden Erziehern der BBS Marienhain.

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Die Lehrkräfte der Sprachförderung haben die Aufgabe, mit den Teilnehmern Wortfelder im Bereich Sprache (z.B. laut und leise, schnell und langsam, viel und wenig, Wort und Schrift, Fremdsprache, verbal und nonverbal) in den Sprachwerkstätten am Vormittag zu erarbeiten. Unterstützt werde sie durch pädagogische Mitarbeiter und Sozialpädagogen, die die thematischen Inhalte der Lernwerkstatt mit erlebnispädagogischen Angeboten am Nachmittag und spätestens in den letzten drei Tagen des Projektes während der Workshop-Phase zum Roboter-Bau vertiefen.

3. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Schulpflichtige Kinder der fünften und sechsten Klasse der Ludgerus-Schule Vechta (zunächst), die Bedarf an Sprachförderung und Persönlichkeitsstärkung auf dem Weg zum Jugendlichen benötigen.

4. Die Durchführung

Beginn der Wörterfabrik ist Montag, der 26.06.2016 um 9:00 Uhr.
Ende ist Mittwoch, der 05.Juli um 16:00 Uhr

Ort: Jugendhof Vechta
Tagesablauf:
08:30 Frühstück
09:30 Plenum
10:00 Sprachwerkstatt mit Themenschwerpunkten durchgeführt von den Lehrkräften
12:30 Mittagessen
13:30 Pause (Gelegenheit zu Einzelgesprächen)
14:30 Kaffee und Kuchen (Übergang zu den Angeboten)
15:00 Erlebnispädagogische Angebote durchgeführt von den päd. Fachkräften
17:30 Plenum
18:00 Abendessen
19:00 Freizeitpädagogische Angebote
21:30 Plenum, Tagesergebnisse, Transfermöglichkeiten
22:00 Nachtruhe

Die Teilnehmer sollen lernen „einem Roboter das Sprechen beizubringen“. Dazu gehören sämtliche Inhalte von Sprache, wie z. B. laut und leise, schnell und langsam, viel und wenig, Wort und Schrift, Fremdsprache, verbal und nonverbal. Der methodische Ansatz ist geprägt durch spielerische Elemente zur Förderung der Kommunikationsfähigkeit. Bilder, Collagen, Fotos und Rollenspiele sollen zur Verdeutlichung der Lerninhalte verwendet werden.

Die erlebnispädagogischen Angebote zielen auf gruppendynamische Prozesse durch handlungsorientierte Kooperations- und Initiativspiele. Sie sollen Kommunikationsprozesse erfahrbar machen und helfen das Erlernte zu verinnerlichen. Ebenso soll eine Abschlussausstellung mit vorangegangener Workshop Phase den Kindern die Möglichkeit geben, ihre Ergebnisse auch in kreativ-gestalterischer Form zu vertiefen und letztlich zu präsentieren. Die einzelnen Lernerfolge, die in der Wörterfabrik erreicht wurden, werden per Skizze, Foto und Video dokumentiert und in Form des Kamischibai-Robotors dargestellt. Hierbei sind die Eltern am letzten Tag herzlich eingeladen. Auch die Presse soll hierzu oder einen Tag vorher eingeladen werden.

5. Der Lernerfolg

Die Wörterfabrik soll dazu beitragen den Spracherwerb und das Selbstwertgefühl der Kinder auf kreative Art und Weise zu fördern. Die Überprüfung der Lerninhalte erfolgt durch Präsentation der Gruppenergebnisse in den täglichen Reflexionen und in der Motivation der einzelnen Teilnehmer das Erlernte im Tagesablauf anzuwenden. Die Rückmeldung der Teilnehmer erfolgt durch einen abschließenden Fragebogen, der mit Hilfe von Smiley - Symbolen, abgefragt wird. Die Nachhaltigkeit des Projektes Wörterfabrik kann durch die weitere Begleitung der Schüler durch die Sprachförderkräfte in den jeweiligen Schulen erreicht werden.

6. Einbindung von Eltern und Schule

Die Wörterfabrik soll integrierender Bestandteil der schulischen Sprachförderung und Persönlichkeitsstärkung sein. Die Kinder sollen zunächst über die Schule angesprochen und eingeladen werden. Weitere Informationen über die Wörterfabrik sind der Infobroschüre zu entnehmen.

Eine Einbindung der Eltern während des Sprachfördercamps ist für den letzten Tag geplant. Die Einbindung der Schulen erfolgt über die Lehrkräfte der Sprachförderung (Lehrer für das Fach Deutsch).

Die Wörterfabrik soll sich zu einem regelmäßigen, ergänzenden Angebot zur schulischen Sprachförderung und Persönlichkeitsstärkung etablieren und die Kooperation zwischen den Schulen weiter vertiefen.

Für die Organisatoren:
Vivien Seidel, Lehrerin Ludgerus Schule Vechta und Projektleitung Wörterfabrik
vivien.seidel(at)ludgerus-schule.de Ludgerus Schule Vechta 04441-99920

Informationen zur Anmeldung

Hier geht es direkt zu den Anmelde-Informationen und Aufnahmeanträgen der verschiedenen Schulzweige.

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