Lehr-Lernkooperation Uni Vechta und BBS Marienhain
„Wer Inklusion will, sucht Wege (…)“
Reflexionsbericht zur Lernortkooperation 2016/17
Universität Vechta und BBS Marienhain gGmbH Vechta starten gemeinsame (inklusive) Lehr- Lernkooperation
Nach der eindrucksvollen „Aktionswoche Inklusion“ Ende September, startet nun die seit 2014 geplante Lernortkooperation zwischen der Universität Vechta und der BBS Marienhain gGmbH. Unter der Leitung von Prof`in Dr. Christine Meyer (Universität Vechta) und Christin de Carné (BBS Marienhain) startete am Dienstag, den 18.10.2016, im Rahmen einer Auftaktveranstaltung in der BBS das gemeinsame Modellprojekt zur Lehr- Lernkooperation zwischen den genannten Bildungseinrichtungen.
Hierbei nehmen die Studierenden im Studiengang „Bachelor Soziale Arbeit“ sowie die Schüler der Fachschule Sozialpädagogik an einer gemeinsamen Lehrveranstaltung zum Thema „Inklusion“ teil. Ziel sei es, bereits in der Ausbildung als „multiprofessionelles Team“ zusammenzuarbeiten, was in der „Berufsrealität eine Selbstverständlichkeit sein wird“, betonte Christin de Carné . Fünfzig Schüler und fünfundzwanzig Studierende werden sich im Wechsel bis Januar 2017 an der BBS und in der Universität Vechta handlungsorientiert und wissenschaftlich mit dem Thema „Inklusion“ auseinandersetzen. Für eine Evaluation der Lernortkooperation zum diesem Thema zwischen Universität und Fachschule, bietet Prof`in Dr. Christine Meyer ein Folgeseminar für die Studierenden an.
Christin de Carné beendete die Auftaktveranstaltung mit einem Zitat von H. Hüppe: „Wer Inklusion will, sucht Wege (…)“, und ergänzte dieses mit den Worten: … „Wege auf allen Bildungsebenen für mehr Inklusion durch inklusive (Bildungs-) Prozesse“.
(von Christin de Carné)
Foto: (von links) Tanja Bruns (BBS), Prof`in Dr. Christine Meyer, Christin de Carné (BBS)