Bilderleben im Märchen und das Entwickeln von Spielszenen mit Helmmasken
Über die Methode des Bilderlebens im Märchen haben die Schüler/innen der Heilpädagogik imaginierte Bilder gemalt und diese beim Malen weiterentwickelt. So wird die individuelle Wirkweise der Märchen auf jedem Bild deutlich.
Ausgehend von den Bildern hat Jede/r die Figur aus einem Märchen nachgespielt, die den stärksten Eindruck hinterlassen hat. Dazu wurden Helmmasken aus Gips gefertigt, die dem Spieler/der Spielerin die vertiefte Identifikation mit der Rolle ermöglichen.
Einige Spielszenen sind auf den Photos festgehalten und hätten wiederum Ideen produzieren können für weitere Gestaltungen.
Ästhetische Erziehung im heilpädagogischen Feld sollte eingebaut sein in ein Projekt, weil hier die Entwicklungsthemen von Kindern und Jugendlichen am ehesten berücksichtigt werden und sie in ihrer Selbstbestimmung und Methodenkompetenz gestärkt werden. Daher wurde die Projektmethode in ihrer praktischen Umsetzung im ästhetischen Erziehungsfeld kennengelernt und reflektiert.
Juliane Arlinghaus